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Unterstütze den Einsatz von Wildhütern für den Schutz bedrohter Wildtiere

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Wofür setzen wir uns ein:
Um mehr Sicherheit für bedrohte Wildtiere zu gewährleisten, ist der Einsatz gut ausgebildeter Wildhüter von elementarer Wichtigkeit. Sie bekämpfen die Wilderei der Wildtiere, sammeln Fallen ein, versorgen verletzte Wildtiere, sichern beispielsweise Niststrände von Meeresschildkröten und helfen bei der Lösung von Mensch-Wildtier-Konflikten.
 
Was wir tun:
Die AGA finanziert den Einsatz des 6-köpfigen Mtito Wildhüterteam im Tsavo East Nationalpark in Kenia, sie sammeln beispielsweise illegale Fallen ein, die ausgelegt werden, um Wildtiere zu fangen. Zum Schutz der Meeresschildkröten und ihrer Nester unterstützt die AGA den Einsatz von Wildhütern am Niststrand von Watamu, Kenia. In Namibia helfen wir Wildhütern, die Wüstenelefanten zu schützen und in Vietnam die Schuppentiere. 

Was wir schon erreicht haben:
Unsere Wildhüter sind in den verschiedenen Projekten täglich im Einsatz und legen weite Strecken zum Schutz der Tiere zurück. Allein in unserem Projekt in Vietnam legen die Wildhüter jährlich mehr als 130.000 km bei ihren Kontrollwanderungen zurück. In Kenia wurden bereits Tausende Nester von Meeresschildkröten bis zum Schlupfgesichert. Aus einem Nest schlüpfen bis zu 100 Meeresschildkrötenbabys, die dann geschützt das Meer erreichen. Zahlreiche Mensch-Wildtier-Konflikte konnten gelöst und verletzte Wildtiere versorgt werden. Tausende Fallen wurden unschädlich gemacht und Wilderer aufgespürt und verhaftet.   

So kannst auch du helfen: 
*Für die Unterlagen zur Nestpatenschaft schicke uns nach deiner Spende bitte eine E-Mail an info@aga-artenschutz.de mit deiner Anschrift. Du erhälst eine tolle Urkunde und später eine Schlupfbenachrichtigung. Auch eine super Geschenkidee!

Die AGA setzt sich seit 1986 für den Erhalt von bedrohten Tier- u. Pflanzenarten u. deren Lebensräumen ein u. ist als gemeinnützige Natur- u. Artenschutzorganisation anerkannt. Infos unter www.aga-artenschutz.de.
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Durch den Einsatz von Wildhütern, bekämpft die AGA die Wilderei und den Wildtierschmuggel und schützt die Niststrände der Meeresschildkröten. Bitte hilf auch du, Fallen unschädlich zu machen, verletzte Wildtiere zu retten und Wilderer aufzuspüren.

Unterstütze den Einsatz von Wildhütern für den Schutz bedrohter Wildtiere

Birgit Braun

Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V.

Was wird benötigt

Einsatz von Wildhütern

Die AGA finanziert das Mtito Wildhüter-Team, das in der nördlichen Region des Tsavo East Nationalparks im Einsatz ist, um so die Wildtiere in dieser Region zu schützen.

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Nashorn-Geschenkurkunde

Für Ihre Spende von 25 Euro erhalten Sie eine schöne Nashorn-Geschenkurkunde mit der Sie einem lieben Menschen eine Freude machen können. Senden Sie uns nach Ihrer Spende eine E-Mail an info@aga-artenschutz.de

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Neuigkeiten zum Projekt

03.05.2024 Wildhüter im Tsavo Nationalpark helfen einem verletzten Elefanten

Liebe Elefantenfreunde,

wir alle wissen, wie unangenehm es ist, einen Splitter zu haben. Wenn man sich jetzt aber noch vorstellt, wie es sich anfühlen muss, einen pfahlgroßen Supersplitter im Fuß stecken zu haben... und damit auch noch täglich Dutzende von Kilometern auf der Suche nach Nahrung und Wasser zurücklegen zu müssen, ist das wirklich gruselig.

Bei so einer Situation half vor kurzem die Mobile Veterinärmedizinische Einheit des SWT/KWS einem geplagten Dickhäuter. Unsere Partnerorganisation erhielt Berichte über einen stark hinkenden Elefanten im Tsavo East Nationalpark und so machten sich Mitglieder des Teams mit einem Kleinflugzeug auf Erkundungstour. Tatsächlich entdeckten sie den Bullen in der Nähe des Mudanda-Felsens. Selbst aus der Luft war klar, dass jeder Schritt für das Tier eine Qual war.

Während ein Anti-Wilderei-Team den Bullen vom Boden aus beobachtete, wurde eine Behandlung vor Ort organisiert. Um keine Zeit zu verlieren, wurde Tierarzt Dr. Limo mit einem Hubschrauber zu dem verletzten Elefanten geflogen. Nachdem der Bulle aus der Luft betäubt wurde, konnte die Behandlung beginnen.



Alle fragten sich, was ein solches Hinken verursacht hatte. Es gab ein kollektives Aufatmen, als Dr. Limo einen 10 Zentimeter langes Holzstück aus der Fußsohle des Bullen zog - zweifellos das Ergebnis eines sehr unglücklichen Fehltritts.





Eine eitrige Fußverletzung könnte schlimme Folgen haben, aber zum Glück konnte hier rechtzeitig geholfen werden. Antibiotika und Schmerzmittel wurden dem Elefantenbullen verabreicht, um den Heilungsprozess zu erleichtern, und Dr. Limo ist optimistisch, dass der Elefant sich vollständig erholen wird.




alle Bilder © SWT

Dies ist nur ein Beispiel für die großartige Arbeit unserer Wildhüter zum Schutz der Elefanten in Kenia und Namibia. Ihr Einsatz ist nur mit Hilfe von Spenden möglich und in wenigen Tagen gibt es wieder eine besondere Spendenaktion. Am 08. Mai 2024 werden ab 9 Uhr alle Spenden bis 50 Euro verdoppelt - wir schicken dazu rechtzeitig eine kleine Erinnerung per E-Mail und würden uns sehr freuen, wenn du uns dabei hilfst, einen möglichst großen Anteil aus dem Spendentopf für unsere wichtige Arbeit zum Schutz bedrohter Arten zu sichern.

17.01.2024 Wir haben 63,00 € Spendengelder erhalten

Liebe Spender,

wir bedanken uns ganz herzlich für den Zuspruch und die Unterstützung im letzten Jahr. Dies spornt uns auch dieses Jahr wieder  an, tatkräftig und motiviert die bedeutsame Arbeit der Wildhüter zu unterstützen, gemeinsam mit ihnen gegen die Wilderei vorzugehen und uns für den Schutz und die Rettung zahlreicher Wildtiere einzusetzen.

Herzlichen Dank und viele Grüße vom gesamten AGA-Team! 

01.12.2023 Wüstenelefant Porthos braucht unsere Hilfe – wir müssen seinen Abschuss verhindern und Konflikte nachhaltig lösen

Liebe Elefantenfreunde,

er hat es sich schmecken lassen. Das saftige Grün in den Gärten war einfach zu verlockend. Gleich in drei Dörfern hat Wüstenelefant Porthos die Gärten der Dorfbewohner geplündert.





Zurück blieben zertrampelte Beete und niedergerissene Zäune, die ihn nicht hatten aufhalten können, sowie entsetzte Dorfbewohner, die auf die Ernte aus ihren Gärten angewiesen sind.





Der Schock war groß, Angst machte sich breit und erste Rufe forderten, den Elefanten als Problemtier zu klassifizieren und zum Abschuss freizugeben. Nun galt es, keine Zeit zu verlieren, um Schlimmeres zu verhindern. Die von der AGA unterstützten Elefanten-Ranger eilten den Dorfbewohnern und natürlich Elefant Porthos zu Hilfe.



Sie sind ausgebildet, in Konfliktsituationen zu vermitteln und Lösungen zu finden, um ein Miteinander von Menschen und Elefanten zu ermöglichen. Ihr schnelles, engagiertes Eingreifen hat Porthos vorerst das Leben gerettet – vorerst, denn langfristig müssen wir die Gärten vor den Elefanten schützen, um so die Dickhäuter selbst zu schützen.

Porthos und die weiteren bedrohten Wüstenelefanten müssen nicht zu Schaden kommen, es gibt andere Wege – davon sind wir überzeugt. Eine große Hilfe für den gefährdeten Elefantenbullen war nun sein Sendehalsband, das permanent seine Bewegungsdaten und Aufenthaltsorte liefert. Mithilfe dieser aktuellen Daten konnten die Elefanten-Ranger unserer Partnerorganisation Elephant-Human-Relations-Aid (EHRA) schnell eingreifen und Porthos nachts mit Lärm und Licht von weiteren Gärten verschiedener Dörfer fernhalten. Dieses Beispiel zeigt, wie wirkungsvoll die von der AGA finanzierten Besenderungen und die Einsätze der speziell ausgebildeten Elefanten-Ranger sind, um Konflikte zu lösen. Allerdings sind die nächtlichen Einsätze der Elefanten-Ranger keine Dauerlösung. 

 

Zusammen mit unseren Kollegen haben wir nun ein Pilotprojekt gestartet, um die Gärten der Dorfbewohner dauerhaft vor Übergriffen durch Elefanten zu schützen. Bei unseren Bemühungen, nachhaltige Konfliktlösungen zu erarbeiten und eine friedliche Koexistenz von Menschen und Elefanten zu ermöglichen, sehen wir auch die Sorgen, Nöte und Ängste der Dorfgemeinschaften und beziehen diese mit ein. Ein innovativer Ansatz wird mit Unterstützung durch unseren Partner Char2Cool beim Wiederaufbau und Schutz der Gärten helfen. Dabei wird nährstoffreiche Pflanzenkohle zur Bodenaufwertung und Ertragssteigerung in den Selbstversorgergärten eingesetzt. Zum Schutz vor den Elefanten werden die Gärten zudem mit solarbetriebenen Elektrozäunen geschützt, die die Dickhäuter effektiver von den Gärten fernhalten sollen als die herkömmlichen Holzzäune. 

Hauptziel des Projekts ist es, die regenerative Landwirtschaft als Lebensgrundlage der lokalen Dorfgemeinschaften und den Schutz der Wüstenelefanten durch Vermeidung von Konflikten zu vereinen. In der initialen Phase des Projekts werden neben der Pflanzenkohle auch Saatgut und Setzlinge für die Instandsetzung der zerstörten Gärten bereitgestellt. Die Zusage, die von Porthos angerichteten Schäden zu kompensieren, haben dazu beigetragen, die Wogen zu glätten. 



Namibias Wüstenelefanten sind perfekt an das trockene Klima in ihrer Heimat angepasst. Ihre feinen Sinne und vererbtes, uraltes Wissen führen sie zu nutzbaren Wasser- und Futterquellen. Doch die seit nunmehr acht Jahren andauernde Dürre macht selbst diesen spezialisierten Dickhäutern zunehmend zu schaffen. Brunnen, Wasserleitungen und Gemüsegärten wiederum sind oft verlockend und oftmals wenig geschützt. So wandern die Dickhäuter bis in die Dörfer – Konflikte und Zwischenfälle mit der Bevölkerung sind ohne ein nachhaltiges Management vorprogrammiert. 

Doch es ist möglich, die Gärten, Brunnen und Wassertanks zu schützen. Sehr erfolgreich hat die AGA zusammen mit EHRA bereits mehrere Schutzmauern um Dorfbrunnen und Wassertanks errichtet und Wasserstellen außerhalb der Dörfer für die Elefanten gebaut. Die Besenderung ausgewählter Elefanten zeigt uns, wo wir tätig werden müssen und das neue Pilotprojekt wird nun auch die überlebenswichtigen Gärten schützen. 

All diese Maßnahmen zeigen: Eine friedliche Koexistenz von Menschen und Elefanten ist möglich. Doch es braucht Ausdauer und eine sichere Finanzierung für die wichtige Arbeit der Elefanten-Ranger und die dringenden, verschiedenen Maßnahmen, um Porthos‘ Leben und das der anderen Wüstenelefanten zu retten.


 (Alle Fotos © EHRA)

Möchtest du dieses wichtige Projekt unterstützen? Dann gibt es bald eine besondere Möglichkeit:

Lass deine Spende verdoppeln und hilf uns dabei, bedrohte Tiere wirkungsvoll zu schützen.

Wie das geht?

Du machst einfach mit, bei der Spendenverdopplungsaktion der Kreissparkasse Ludwigsburg und spendest hierzu einfach am 06. Dezember 2023 ab 9 Uhr. 

Genaue Infos dazu bekommst du nächste Woche noch einmal in einem eigenen Extra-Newsletter zur Spendenverdopplungsaktion.

19.10.2023 Wir haben 39,00 € Spendengelder erhalten

 Liebe Unterstützer der Wildhüter,

vielen Dank für Eure Hilfe! 
Dank Eurer Spenden können wir ein Wildhüterteam im Tsavo East Nationalpark in Kenia finanzieren, um die Wilderei von Elefanten, Nashörnern, Giraffen und weiteren Wildtieren zu bekämpfen. 

Herzlichen Dank und viele Grüße vom gesamten Team der AGA!   

04.10.2023 Von einer Rettung zur nächsten - Wildhüter im Rettungseinsatz

Liebe Unterstützer,

ein Arbeitstag unserer Kollegen der mobilen Tierarzteinheit und der Wildhüterteams unserer Partnerorganisation Sheldrick Wildlife Trust (SWT) in Kenia, ist wohl kaum je regelmäßig oder wirklich planbar. Wenn sich die Wildhüter auf Patrouille begeben, wissen sie nie, auf welche Situationen sie stoßen, oder wen sie treffen. Ein Einsatz wird so auf einmal spannend, gefährlich, oder endet mit einem Rettungseinsatz, zu dem sie die mobile Tierarzteinheit hinzurufen. Diese steht immer bereit, einem verletzen oder anderweitig hilfsbedürftigen Wildtier zu Hilfe zu eilen.

So auch kürzlich an einem Nachmittag, als die Spürhundestaffel der Wildhüter des SWT gemeinsam mit dem Kenya Wildlife Service in der Tsavo-Region auf Patrouille waren.



Sie entdeckten unterwegs einen Elefantenbullen, der einen Draht um seine Hinterbeine gewickelt hatte. Der Draht hatte sich schon tief in seine Beine eingeschnitten. Die Wildhüter alarmierten die mobile Tierarzteinheit und sofort wurde eine Rettungsaktion organisiert. Mit dem Hubschrauber flogen unsere Kollegen und Tierarzt Dr. Limo rasch zur Stelle. Der Elefant war trotz seiner Verletzung auf den Beinen, was immer als ein gutes Zeichen zu werten ist. Er konnte direkt aus der Luft betäubt werden.





Kaum am Boden begann die Behandlung des Dickhäuters. Die Verletzung war zwar gravierend, aber behandelbar .

 

Noch während die Kollegen damit beschäftigt waren, den Draht zu entfernen und die Wunde zu säubern, erhielten sie einen weiteren Anruf: Ranger des Maasai Wilderness Conservation Trust hatten eine Giraffe mit einer Speerwunde am vorderen Knie gesichtet, die ebenfalls dringend Behandlung benötigte. Das Team schloss die Behandlung des Elefantenbullen rasch ab. Er hat nun gute Aussichten auf vollständige Genesung. Nach Abschluss der Behandlung packte das Team schnell zusammen und machte sich mit dem Hubschrauber auf den direkten Weg zur verletzten Giraffe. Der Nachmittag war schon fortgeschritten und sie hatten nicht mehr lange genug Tageslicht, um die Giraffe behandeln zu können.

Zum Glück fanden sie die Giraffe schnell und erhielten auch direkt Unterstützung durch die Ranger vor Ort. Eine Giraffe zu behandelt ist aufgrund ihrer einzigartigen Anatomie sehr schwierig. Die Langhälse können nicht vollständig narkotisiert werden, da die Sauerstoffversorgung des Gehirns dann nicht mehr gegeben wäre und zum Tod führen würde. Zudem muss die Giraffe so positioniert werden, dass der Hals gestreckt und die langen Atemwege nicht blockiert sind. Da es sich bei dem Patienten, wie schon beim Elefanten kurz zuvor, um ein großes, starkes Männchen handelte, hatte das Team alle Hände voll zu tun, die Giraffe manuell zu fixieren.




Der aus der Wunde entfernte Speer.   

Glücklicherweise war die Wunde gut behandelbar und der Speer konnte im letzten Tageslicht erfolgreich entfernt werden. Dr. Limo, der Tierarzt, gab auch der Giraffe eine gute Prognose und so ging ein ereignisreicher Tag für unsere Kollegen zu Ende.


Die gerettete Giraffe im letzten Tageslicht.  Alle Bilder © SWT

Ohne diese wichtigen Einsätze wären früher oder später beide Tiere an ihren Verletzungen verstorben.

Nur dank der Unterstützung, zum Beispiel durch Spenden, können die mobile Tierarzteinheit und die Wildhüterteams, wie das von der AGA finanzierte Mtito-Team, solche Einsätze durchführen und verletzten Wildtieren das Leben retten. Bitte unterstütz diese wichtige Arbeit.

22.09.2023 Nashornjunges gerettet

Liebe Unterstützer,

zum heutigen Welt-Nashorn-Tag möchten wir euch von der erfolgreichen Rettung eines kleinen Nashorns berichten. Für dieses Nashornkalb im Meru-Nationalpark kam die Hilfe durch unsere Kollegen in Kenia gerade noch rechtzeitig.



Die mobile Tierarzteinheit unserer Partnerorganisation Sheldrick Wildlife Trust (SWT) hatte einen Bericht über das Nashornjunge, welches sich in einem langen Draht verfangen hatte, erhalten. Der Draht hatte sich um den Kopf und die Hinterbeine des kleinen Nashorns gewickelt, wand sich immer enger um seinen Körper und schränkte die Bewegungsfreiheit stark ein. Der Draht scheuerte zudem auf der Haut des jungen Nashornweibchens und verursachte von Kopf bis Fuß Schürfwunden. Das Nashornkalb war in Begleitung seiner Mutter unterwegs. Doch auch ausgewachsene, starke Nashörner sind gegen Draht machtlos. Das Muttertier konnte seinem Nachwuchs nicht helfen und war verständlicherweise enorm aufgeregt und besorgt - wollte es doch ihr Kalb einfach nur beschützen.

Nachdem die Meldung bei unseren Kollegen eingegangen war, machte sich die mobile Tierarzteinheit sofort auf den Weg. Dank der Unterstützung durch den Kenya Wildlife Service, der einen Helikopter zur Verfügung stellte, konnte das Nashorn-Duo schnell gefunden werden. Der Tierarzt betäubte das Nashornkalb umgehend. Das Bodenteam hielt die Nashornmutter in Schach, damit die Behandlung schnell und erfolgreich durchgeführt werden konnte.



Glücklicherweise verlief die Behandlung reibungslos und der Draht konnte schnell durchtrennt werden. Damit sich die durch den Draht verursachten Wunden nicht infizieren, versorgte der Tierarzt die Wunden mit einer antiseptischen Salbe.



Wir freuen uns sehr, dass das Nashornkalb schnell wieder mit seiner Mutter vereint werden konnte. Der Tierarzt hat dem kleinen Nashorn eine gute Prognose für eine vollständige Genesung gegeben. Jedes Nashorn in freier Wildbahn ist enorm wertvoll.



Im Meru Nationalpark leben noch knapp 100 Breit- und Spitzmaulnashörner. Die AGA unterstützte deshalb die Sanierung und Modernisierung dieses wichtigen Schutzgebietes. Nicht nur konnten durch die Mithilfe der AGA neue Begrenzzäune aufgebaut werden, der Nationalpark wurde in diesem Zuge auch von 48 km auf 84 km2 erweitert. An strategisch wichtigen Punkten wurden zudem Stationen für die Wildhüter errichtet, die nun den Schutz der Nashörner und anderer Wildtiere besser gewährleisten können. Die AGA stattete die Stationen mit wichtiger Ausrüstung wie Zelten, Rucksäcken und Taschenlampen aus und finanziert seit Langem eines der Wildhüterteams des SWT. So werden beste Voraussetzungen geschaffen, damit Nashörner ihren Nachwuchs im Meru Nationalpark sicher aufwachsen lassen können. 


alle Bilder © SWT

Bitte unterstützt diese wichtige Arbeit, denn nur so kann auch in Zukunft Nashörnern wie dieser Nashornmutter und ihrem Kalb, aber auch vielen weiteren Wildtieren, geholfen werden. 

Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. stellt sich vor

Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. ist eine international tätige Organisation, deren Ziel es ist, bedrohte, wildlebende Tierarten und deren Lebensräume vor der Ausrottung und Zerstörung zu bewahren. Wir sind als gemeinnützig anerkannt und Spenden, die wir von Ihnen erhalten, sind steuerlich abzugsfähig.

Die AGA ging aus der 1981 initiierten „Aktion Rettet die Schildkröten“ hervor, in der sich Privatpersonen gegen das grausame Abschlachten der Meeresschildkröten eingesetzt haben. 1986 wurde die AGA als Verein gegründet, denn das Engagement ist seit dem ersten Einsatz ungebrochen und nicht mehr „nur“ auf die Rettung der Meeresschildkröten beschränkt. Auch heute noch zeichnet die AGA ihr unermüdlicher Einsatz für den Schutz bedrohter Arten aus.

Unsere Projekte werden in Zusammenarbeit mit deutschen und lokalen Naturschutzorganisationen / Stiftungen durchgeführt.

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Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V.

Rathausgasse 5
70825 Korntal-Münchingen
Deutschland

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